Top 8 Spiele 2016 – Weihnachtsspecial

Fröhliche Weihnachten werte Leser!
 
Kein Jahr geht vorüber ohne dass wir das Fest der Nächstenliebe feiern. Und wie letztes Jahr möchte ich auch dieses Jahr wieder den Feiertag für ein kleines Special nutzen. Da sich meine Top 25 Spieleliste seit dem letzten Jahr nicht großartig verändert hat, präsentiere ich euch heute meine Top 8 Spiele, die ich 2016 gespielt habe. Warum nur acht Spiele fragt ihr euch? Nun ich muss zugeben, dass ich leider nicht dazu gekommen bin, mehr Spiele dieses Jahr zu spielen. Einige Spiele stehen zwar bereits parat von mir bald gestartet zu werden (z.B. Half-Life 2 was als nächstes auf dem Plan steht), aber naja… wie gesagt, ich bin noch nicht dazu gekommen. Das ist allerdings nicht so schlimm, da ich dieses Jahr trotzdem einige Spiele spielen konnte, die mir sehr gut gefallen haben. Das betrifft übrigens auch Titel, die nicht dieses Jahr erschienen sind, daher wundert euch nicht, dass auch ein paar ältere Titel mit an Bord sind. Also fangen wir an:
 
8. Sonic the Hedgehog CD
Sonic the Hedgehog CD
 
Ich war zwar noch nie ein großer Sonic-Fan, dennoch hatte ich schon immer eine Menge Spaß mit den klassischen 2D-Jump ‚n‘ Runs des blauen Igels. 2016 konnte ich endlich Sonic the Hedgehog CD nachholen. Ich hatte schon vorher viel von dem Spiel gehört und war neugierig, wie dieses Spiel wohl sein würde. Anfang des Jahres war es dann soweit und ich hatte ein wahrlich sehr gut gealtertes Stück Software in der Hand. Auch wenn das Spiel speziell gegen Ende ein paar Macken im Leveldesign hatte, waren die Level zum Großteil immer noch fantastisch designt und das Zeitreise-Feature brachte eine interessante Komponente ins Spiel.
 
7. Just Cause 3
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Wer meine Top 25-Spieleliste aus dem letzten Jahr gesehen hat weiß, dass Just Cause 2 eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist. Dementsprechend habe ich mich sehr auf den Nachfolger gefreut. Und auch wenn Just Cause 3 nicht so gut war wie sein Vorgänger, hat es mich trotzdem gut 50 Stunden bei der Stange gehalten. Die Zerstörung von Militäranlagen war wieder super und besonders die Ergänzung des Wingsuits hat die Fortbewegung ohne Fahrzeuge noch mal um einiges schneller und spaßiger gemacht. Zudem waren die Missionen etwas abwechslungsreicher als noch im Vorgänger. Das Spiel war zwar auch nicht fehlerlos und gerade beim Umfang war Just Cause 3 dem zweiten Teil unterlegen, dennoch kann ich nicht behaupten, eine schöne Zeit in Medici gehabt zu haben.
 
6. Life is Strange
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Life is Strange war das erste Episodenspiel, welches ich jemals gespielt habe. Diesem Konzept stand ich vorher eher kritisch gegenüber. Gemäß dem Motto „Entweder ganz oder gar nicht“ war mir der Gedanke zuwider, immer wieder Geld für kleine Episoden auszugeben, anstatt einmal für alles zu zahlen. Doch als ich es dann nach mehrfachen positiven Aussagen aus der RBTV-Community doch mal gespielt habe, fand ich das Konzept ziemlich super. Für einige Wochen hatte ich jeden Samstag-Abend eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren und gut umgesetzten Zeitreise-Rätseln vor mir, die ich bis zum Ende sehr genossen habe. Zwar gab es Episoden, die mir besser gefallen haben als andere, dennoch war ich am Ende begeistert von dem Gesamtwerk Life is Strange.
 
5. Half-Life: Source
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Ich bin ein großer Fan des Shooter-Genres. Von daher war es für mich ein Muss sich irgendwann mal Valves legendärer Shooter-Reihe zu widmen. Den Nachfolger habe ich zwar noch nicht gespielt, aber der erste Teil machte bereits einen sehr guten Eindruck. Das Gameplay ist bei weitem besser als das, was wir bei aktuellen Shootern so sehen, mit abwechslungsreichen Waffen, gutem Leveldesign und einem coolen Soundtrack, der die Atmosphäre des Spiels optimal einfängt. Allerdings merkt man dem Spiel auch seine Jahre an. Es ist nicht mehr der revolutionäre Shooter von damals und viele Bereiche sind heute schon besser ausgearbeitet, als es in Half-Life anno 1998 der Fall war. Dennoch macht dieses Spiel immer noch eine Menge Spaß und ist definitiv einen Blick wert.
 
4. Supaplex
Supaplex -1-
 
Dieses Spiel habe ich zuletzt gespielt, als ich 6-7 Jahre alt war. Daher war ich positiv überrascht, als ich eines Tages per Zufall ein Remake im Google Play Store gefunden habe, welches dem Original in nichts nachsteht. Nicht nur bietet das Remake die original 111 Level mit der charmant, markanten Musik und Grafik an, sondern beinhaltet auch ganze 13 weitere Level-Collections, welche die Gesamt-Level-Anzahl auf über das 10-fache erweitert. Das ist ‘ne Menge Umfang für ein Gratis-Spiel, der mich auch immer noch bei Laune hält.
 
3. Battlefield 1
Singleplayer -2-
 
Der 1. Weltkrieg war für mich aus historischer Sicht schon immer ein interessantes Thema. Daher hat es mich gefreut, dass DICE den Schritt gewagt hat und den neusten Ableger ihrer Multiplayer-Shooter-Reihe in dieses noch sehr ungenutzte Setting verlegt haben. Mit Erfolg wenn ich das so sagen darf. Der Multiplayer ist so gut wie eh und je und auch der Singleplayer ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem, was wir in den vorherigen Battlefield-Spielen zu sehen bekommen haben. Für mich ist es der Multiplayer-Titel 2016.
 
2. The Last Guardian
The Last Guardian
 
Nach knapp 10 Jahren Entwicklungszeit ist vor kurzem endlich der lang ersehnte nächste Titel der Entwickler von ICO und Shadow of the Colossus erschienen. Spiele mit so einer langen Entwicklungszeit tendieren dazu am Ende die Erwartungen nicht erfüllen zu können oder im schlimmsten Fall einfach nur schlecht zu sein. Doch nicht The Last Guardian. Auch wenn Spieler vor allem mit einer nervigen Steuerung und Kameraführung zu kämpfen haben, bringen die Atmosphäre und das Zusammenspiel zwischen dem Jungen und dem riesigen Biest Torico ein einmaliges Abenteuer hervor, welche dieses Spiel zu einem der besten Spielerlebnisse des Jahres machte.
 
1. Uncharted 4: A Thief’s End
Uncharted 4
 
Es war eine knappe Entscheidung zwischen diesem Spiel und The Last Guardian, doch letztendlich musste ich den Titel meines persönlichen Game of the Year 2016 an Uncharted 4: A Thief’s End vergeben. Auch wenn mich der Multiplayer enttäuscht hat kann ich dank des genialen Singleplayers gerne darüber hinwegsehen. Das Gameplay wurde komplett überarbeitet und bietet zahlreiche Erweiterungen, Neuerungen und Verbesserungen, welche sich enorm gut auf das Spiel ausgewirkt haben. Spielerisch war die Reihe noch nie so gut wie jetzt. Auch die Story konnte wieder mit einer großartigen Handlung begeistern, welche sowohl die sympathischen Charaktere als auch die Schatzsuche nach Henry Averys Goldschatz in ein fantastisches Gesamtpaket verpackte. Und auch bei der Technik und Atmosphäre, zwei Bereiche, in denen die Serie sowieso immer punkten konnte, gibt sich das Spiel keine Blöße. Obendrein ist sie voll mit Anspielungen und Referenzen auf die bisherigen Serienteile, die aus jedem eingeschlagenen Uncharted-Fan eine Träne hervorlockte. Uncharted 4: A Thief’s End lieferte im Singleplayer eine nahezu fehlerfreie Vorstellung, welche nicht nur die Reihe zu einem glorreichen Ende brachte, sondern mir auch die beste Spielerfahrung 2016 lieferte.
 
So das war sie, meine Top-Liste 2016. Ich hoffe sie hat euch gefallen!
Für die letzte Woche des Jahres habe ich noch zwei Posts im Petto, die auch nahezu fertig sind. Die sollten also bald hier erscheinen. Ansonsten werde ich mich auf jeden Fall zu Silvester noch mal melden. Ich wünsch euch aber jetzt erst mal ein frohes Fest! Verbringt eine schöne Zeit mit euren Familien und Freunden und habt viel Spaß bei der Bescherung!
 
Bis zum nächsten Mal
euer TreasureHunter

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